Spektakuläre Windenbergung bei Übung

25.07.2019 - Alles andere als ein alltäglicher Einsatz für die ARA Flugrettung. Bei einer Rettungsübung am Betriebsgelände der Firma Infineon in Villach musste der „erkrankte“ Kranführer eines Baukrans aus seinem Führerhaus in 60 Metern Höhe mittels Rettungswinde geborgen werden. Die spektakuläre Übung, bei der auch die Bergrettung Kärnten im Einsatz war, verlief erfolgreich.
Die ARA Flugrettung absolvierte mit ihrem Notarzthubschrauber (NAH) vom Typ H145 (Anschaffungskosten ca. 9,5 Mio. Euro) aus dem Hause Airbus die spektakuläre Übung in Villach. Durch die fix im Hubschrauber eingebaute Rettungswinde ist es möglich, extrem herausfordernde Rettungseinsätze wie diesen, erfolgreich und vor allem höchst zeiteffizient zu bewältigen.
Der ARA-Notarzthubschrauber fliegt grundsätzlich mit einer Vierer-Besatzung: Pilot (Jörg Straub), Windenoperator (Markus Winkler), Notarzt (Dr. Christian Krappinger) und Flugretter (Mario Trieb). Bei der Aktion am Betriebsgelände der Firma Infineon, bei der laut Übungsannahme der „erkrankte“ Kranführer aus seiner Kabine in rund 60 m Höhe geborgen werden musste, wurde die Crew der ARA Flugrettung durch die Bergrettung Kärnten tatkräftig unterstützt.
Auch wenn komplizierte Windeneinsätze für die ARA Flugrettung mittlerweile zum Tagesgeschäft gehören, so stellte diese Übung auch für die professionelle ARA-Crew eine echte Herausforderung dar.



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